Tourismus

Die Lokomotive der Wirtschaft

Der Tourismus ist die Lokomotive der Wirtschaft in den Hautes-Alpes. Dieser Sektor, der fast ein Drittel des Wohlstands und der Beschäftigung des Departements erzeugt, ist in den letzten 10 Jahren kontinuierlich gewachsen. Er hat auch eine sehr starke Anziehungskraft auf die anderen Säulen der lokalen Wirtschaft, die Landwirtschaft, die Nahrungsmittelindustrie, das Baugewerbe und die öffentlichen Arbeiten.

Der 4-Jahreszeiten-Tourismus
wurde hier geboren.

Die Touristen in den Hautes-Alpes sind zahlreicher (5 Millionen Touristen pro Jahr), internationaler (70% Franzosen, davon ein Drittel aus der Region und 30% Ausländer, hauptsächlich aus Belgien, den Niederlanden, England und Italien) und jünger (47% unter 35 Jahren), und das in allen vier Jahreszeiten und im gesamten Gebiet. Hier praktizieren die Gäste sowohl im Sommer (60% Wandern, 55,6% Baden, 28,6% Radfahren, 12,5% Bergsteigen und Klettern, 10,4% Wildwasser, 2,8% Drachenfliegen) als auch im Winter (84,5% Alpinski, 22% Nordische Aktivitäten) in großem Umfang Aktivitäten in der freien Natur.

F. Thibault

Eine kollektive Dynamik
Schlüsselfaktor für den Erfolg

Dank einer beispiellosen kollektiven Dynamik sind die lokalen Akteure erfolgreich, indem sie investieren (um die bestehenden Angebote zu stärken, die Aktivitäten zu diversifizieren und sich an den Klimawandel anzupassen), das Angebot und die Qualität verbessern, ihre Reiseziele und Angebote stärker bewerben und einen freiwilligen ökologischen Übergang einleiten. Auch wenn private Akteure ihren Teil zu diesem Erfolg beigetragen haben, war die Intervention der öffentlichen Hand und der Körperschaften wie Staat, Departement und Region entscheidend (z.B. Verträge für Ferienorte, Entwicklungsplan für Serre-Ponçon, Departementsplan für Ausrüstungen und Standorte für Naturerlebnisse usw.).

Der Balancepunkt
und die Aussicht auf die JOP 2030

Die Hautes-Alpes müssen diese Dynamik aufrechterhalten und auf das Gleichgewicht zwischen dem Schutz und der Aufwertung einer außergewöhnlichen Natur, ihrem größten Reichtum, achten. Schließlich bieten die Olympischen und Paralympischen Spiele 2030 die Hoffnung auf ein schönes Erbe und einzigartige Perspektiven im Hinblick auf die internationale Ausstrahlung, die Förderung des Sports, den Übergang und die Raumplanung, insbesondere im Hinblick auf den Zugang und die Mobilität.