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Wirtschaft
Sozial und solidarisch

Einfach essentiell

In den Hautes-Alpes ist dieSozial- und Solidarwirtschaft (ESS) kein marginaler Sektor, sondern prägt das tägliche Leben der Einwohner durch Kultur- und Sportvereine, Krankenkassen, landwirtschaftliche Genossenschaften und häusliche Pflegedienste. Die SSÖ verkörpert somit eine Wirtschaft, die sozialen Nutzen und die Schaffung von Arbeitsplätzen miteinander verbindet.

Ein wichtiger Arbeitgeber
des Departements

20 % der privaten Arbeitsplätze in den Hautes-Alpes sind imESS-Sektor angesiedelt. Der größte private Arbeitgeber in den Hautes-Alpes gehört ebenfalls zumSSE-Bereich. Es handelt sich um die Stiftung Edith Seltzer, eine große medizinisch-soziale Vereinigung mit Sitz in Briançon, die mehrere Einrichtungen betreibt, die auf die Pflege, die Begleitung älterer Menschen und Behinderungen spezialisiert sind. Diese Art von Akteur zeigt die Fähigkeit derSSÖ, qualifizierte und nicht verlagerbare Arbeitsplätze zu schaffen und gleichzeitig die grundlegenden Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung zu erfüllen.

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Ein strukturiertes und kooperatives Netzwerk

Die Akteure desESS organisieren sich in Netzwerken, um ihre Effizienz zu steigern. In der Landwirtschaft unterstützen lokale Genossenschaften die Erzeuger bei der Verarbeitung und Vermarktung ihrer Produkte (Käse, Honig, Obst), wodurch kurze Wege und die Aufwertung der Region gefördert werden. Parallel dazu geben Eingliederungsunternehmen arbeitsmarktfernen Personen wieder eine aktive Rolle, sei es bei der Pflege von Naturgebieten, im Bauwesen oder im Recycling. Diese Initiativen arbeiten mit den Kammern und Gemeinden zusammen, um ein ausgewogenes Ökosystem zu schaffen.

Ein Trumpf für die Zukunft
der Hautes-Alpes

Aufgrund ihrer territorialen Verankerung, ihrer Fähigkeit zur sozialen Innovation und ihrer Rolle beim ökologischen Wandel stellt dieSSE einen strategischen Reichtum für die Hautes-Alpes dar. Sie bietet konkrete Antworten auf die Herausforderungen der Attraktivität, der Solidarität und der nachhaltigen Entwicklung und stärkt gleichzeitig ein widerstandsfähiges Wirtschaftsgefüge.

Der Sektor
in Zahlen

1%
Anteil am Jahresumsatz
1%
Anteil am BIP

JAHRESUMSATZ83 124 K€
ENTWICKLUNG IN 10 JAHREN7,39 %
BIP49 809 K€
VERÄNDERUNG DES BIP1 %

BIP = Bruttoinlandsprodukt / Quelle: INSEE

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Fabien Harel

Leiterin des Studiengangs Wirtschaft

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