PPAM

Ein strategischer Vorteil

Duft-, Aroma- und Medizinalpflanzen (PPAM ) nehmen einen immer wichtigeren Platz in der landwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Landschaft der Hautes-Alpes ein. Getragen von klimatischen Veränderungen, die die Karten der landwirtschaftlichen Produktion neu mischen, stellen sie eine Gelegenheit zur Diversifizierung und Wertschöpfung dar. In diesem Zusammenhang vereint das lokale Netzwerk Végét’Alpes Landwirte, Pflücker, Verarbeiter und Händler in einem gemeinsamen Bestreben: Strukturierung und Aufwertung einer nachhaltigen Wertschöpfungskette.

Ein Gebiet
mit großem Potenzial

Der PPAM-Sektor profitiert heute von den spezifischen Vorteilen des Gebiets: eine reiche Biodiversität, gut erhaltene Böden und ein bereits anerkanntes landwirtschaftliches Know-how. Die kürzlich durchgeführte Bestandsaufnahme des Sektors zeigt ein bedeutendes Entwicklungspotenzial auf, insbesondere bei Lavendel, Thymian, Salbei und Heilpflanzen für den Kosmetik- und Wellnessmarkt.

Veget’Alpes
Gemeinsamer Fahrplan

Um diese Dynamik zu unterstützen, wurde ein gemeinsamer Fahrplan aufgestellt. Darin sind die Prioritäten festgelegt: Verbesserung der Qualität und Rückverfolgbarkeit der Produktion, Steigerung der lokalen Verarbeitung, Verbesserung der Vermarktung und Konsolidierung der Exportmöglichkeiten. Das Ziel ist klar: Die Hautes-Alpes sollen zu einem Referenzgebiet für PPAM werden.

Mobilisierte Partner

Der Erfolg des Sektors hängt von einer engen Zusammenarbeit zwischen den Akteuren ab. Die lokalen Landwirte und Sammler, die Verarbeitungsunternehmen, die Forschungseinrichtungen und die Gebietskörperschaften gehören zu den mobilisierten Partnern. Gemeinsam tragen sie zur Schaffung von wirtschaftlichen Synergien bei, die die Attraktivität des Departements stärken. Zu den Aushängeschildern gehören Unternehmen wie Acanthis Laboratoire, Karandja, La Plantivore, Gayral-Reynier, Altiflore, etc.

Der Sektor
in Zahlen

3%
Anteil am Jahresumsatz
1%
Anteil am BIP

JAHRESUMSATZ200 920 K€
ENTWICKLUNG DES UMSATZES IN 10 JAHREN+46 %
BIP19 020 K€
VERÄNDERUNG DES BIP IN 10 JAHREN+58 %

BIP = Bruttoinlandsprodukt / Quelle: INSEE

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Fabien Harel

Leiterin des Studiengangs Wirtschaft

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