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Subjektive Auswahl an Erlebnissen in Hautes-Alpes

Ton aufdrehen

Drei Konzerte von einem Ende des Winters zum anderen

In den Hautes-Alpes hat man die Theorie, dass die Kälte nicht sticht, wenn die Musik die Stimmung aufheizt. Daher haben wir es uns zur Gewohnheit gemacht, mitten im Winter einige Veranstaltungen zu organisieren, die die Sinne anregen und Lust darauf machen, die Hüften zu schwingen.

VARS EN SCENE

Am 13. Dezember tauscht man in Vars die Pisten gegen eine Freiluftbühne. Die Schneefront wird zu einem musikalischen Vorplatz, wo Ben Harper & The Innocent Criminals den Winter einläuten. Keine große, überflüssige Inszenierung: nur die Berge, Gitarren und Sie, ganz nah an den Künstlern, am Fuße der Pisten. Ein kostenloses Konzert, das den seltenen Geschmack eines schwebenden Augenblicks hat.

R. Morel

ALTITUDE JAZZ FESTIVAL

Im Briançonnais hat der Jazz keinen festen Sitz. Er wandert von einem intimen Veranstaltungssaal zu einem Vauban-Fort und dann wieder hinunter zur Schneefront. Das Altitude Jazz Festival ist genau das: ein Programm, das sich an das Gebiet anpasst und nicht umgekehrt. Den ganzen Winter über folgt man den Musikern von einem Ort zum anderen, entdeckt Künstler, hält an, um etwas zu trinken, und am Ende sagt man immer: „Diese Ecke habe ich so noch nie gesehen“.

C. Tempier - AD05

DÉVOLUY MIX FESTIVAL

Am 4. und 5. April 2026, wenn viele bereits ihre Skier einpacken, macht Dévoluy genau das Gegenteil: es schaltet die Plattenspieler wieder ein. Das Dévoluy Mix Festival bietet zwei Tage lang Elektro in einer noch verschneiten Umgebung, mit Sets, die sich aneinanderreihen, um zu zeigen, dass die Saison noch nicht das letzte Wort gesprochen hat. Es wird getanzt, gelacht und das letzte Winterlicht genossen. Ein echtes Finale, ohne Chichi, nur mit dem Wunsch, das Vergnügen noch ein wenig länger zu verlängern.

C. Tempier - AD05

Weiße Linien

BACKCOUNTRY, der Berg mit Pulverschnee

Das führende Magazin für Skitouren- und Naturliebhaber stellt in seiner neuesten Ausgabe den Dévoluy vor, ein wildes und leuchtendes Massiv in den Hautes-Alpes.

Auf den Seiten der neuesten Ausgabe von Back Country können Sie die Höhenluft in vollen Zügen genießen. Das Magazin, das als Referenz für Berg- und Off-Piste-Fans gilt, nimmt seine Leser mit in das Dévoluy, ein mineralisches und faszinierendes Gebiet, wo Kalksteinfelsen auf unberührte Täler treffen. Reportagen, Routen von Skifahrern und das Teilen von Emotionen bilden ein Dossier, das nach Pulverschnee und Freiheit riecht.

Back Country macht keinen Fehler: Die Hautes-Alpes sind ein außergewöhnliches Land für Abenteuer. Die legendären Spots von La Grave, Vallouise und Queyras wurden bereits in früheren Ausgaben mit ausführlichen Artikeln und Fotoreportagen vorgestellt. Das Magazin, das immer so sorgfältig gestaltet und präzise berichtet, bestätigt seinen Status alselegantes UFO des Outdoor-Journalismus: nicht zu technisch, nicht zu kontemplativ, sondern genau das richtige Maß an Authentizität, um den Wunsch zu wecken, dort hinauf zu gehen. Der Dévoluy war noch nie so nah und inspirierend.

Honig, Schnee und Rock’n’Roll

Zuckerhütten, die die Alpen zum Schmelzen bringen

Zwischen zwei Kurven und einem Glühwein ist in Serre Chevalier und Montgenèvre ein neues Ritual angesagt: die Zuckerpause!

Wir reden hier nicht von der Tüte aus der Kantine, sondern von der echten, rohen, handwerklichen. Drei Hütten, drei Stimmungen: Myrtille, Fréjus, Monty. Drei Orte, an denen man den faden Energieriegel gegen einen hausgemachten Honiglolli tauscht. Das Konzept? Erhitzen, eintauchen, abschlecken. Einfach, instinktiv und süchtig machend.

In Serre Chevalier bietet die Heidelbeerhütte sportliche Aktivitäten: Workshops zur Herstellung von Heidelbeeren , kleine Spiele im Schnee und Axtwerfen für die Feinschmecker unter den Holzfällern. Etwas weiter oben im Gebiet wärmt die Cabane Fréjus die Körper mit hochalpiner Sonne und PCR, dem berühmten Apfel, Zimt, Rum….

In Montgenèvre herrscht in der Cabane Monty Trappergeist mit Holzstämmen , gegrillten Marshmallows, lokalen Digestifs und guter Laune auf der Schulter. Die Philosophie zwischen den beiden Orten ist die gleiche: abschalten, lachen und sich ohne Komplexe den Schnabel versüßen. Die Berge schmecken wieder wie in der Kindheit, nach warmem Zucker und kalten Wangen.

Mit Hunger ist nicht zu spaßen (überhaupt nicht)

Der (nicht ganz objektive) Führer zu Gerichten, die besser wärmen als eine Daunenjacke

In den Hautes-Alpes hat man etwas bemerkt: Der Winter vergeht immer besser, wenn man etwas Warmes auf dem Teller und im Bauch hat. Sie brauchen keine komplizierten Rezepte zu erfinden, Hauptsache, es hält den Körper zusammen und riecht gut. Hier ist eine Auswahl an lokalen (oder übernommenen) Gerichten, die kalte Abende erträglicher machen.

Bärlauch-Raclette - Der Star, der nie enttäuscht

So sehr man auch versucht zu variieren, Raclette kommt immer wieder auf den Tisch. Vielleicht, weil es jede Mahlzeit in einen geselligen Moment verwandelt, vielleicht, weil das Schmelzen von Käse immer noch ein zutiefst befriedigender Akt ist. In den Hautes-Alpes wird es mit 100% hochalpinem Käse, Kartoffeln, die den Berg aus der Nähe gesehen haben, und Wurstwaren mit Charakter zubereitet. Einfach, effizient, unbestreitbar.

Fontu-Fondue: das Gericht, bei dem sich alle einig sind (sogar die Unentschlossenen)

Das Fondue ist so etwas wie das Lagerfeuer des Winters: Man versammelt sich um es, teilt es und verhandelt um das letzte Stück Brot. In den Hautes-Alpes hat es oft einen kleinen lokalen Akzent, je nachdem, welcher Käse und Wein verwendet wird. Ein Bissen und alles wird besser: die tauben Finger, die sportlichen Tage, die stechende Kälte… alles verschwindet in einer Wolke aus Käsewärme.

Eselsohrgratin: das gut gehütete Geheimnis

Trotz seines Namens wurde in der Geschichte kein Ohr missbraucht: Dieses Gratin ist in Wirklichkeit ein Gericht aus frischen Nudeln (wie eine breite Lasagne), die mit Spinat und einer guten Schicht Sahne übereinander geschichtet werden. Es wird goldbraun serviert, zergeht auf der Zunge und ist immer eine Überraschung für diejenigen, die es entdecken. Es ist die typische Art von Hausrezept, das man einmal probiert und dann sofort übernimmt.

Tourtons du Champsaur: die kleinen knusprigen Bomben

Diese kleinen gefüllten Krapfen kommen direkt aus dem Champsaur und haben das seltene Talent, jederzeit köstlich zu sein: als Aperitif, als Hauptgericht, als Dessert… Die süßen Versionen (Apfel, Pflaume, Himbeere oder Schokolade) halten die Moral hoch, während die herzhaften (Kartoffel, Käse, Spinat, etc.) einfach nur warm halten. Ob am Tisch oder im Tagesrucksack, sie gehören zu den leckersten Traditionen des Departements.

Hautes-Alpes (05), Vallée du Champsaur, Saint Eusèbe, Salaison des Ecrins, Saucissons, Vier Goldmedaillen für die Salaison des Ecrins beim allgemeinen landwirtschaftlichen Wettbewerb // Hautes-Alpes (05), Valley Champsaur, Saint Eusèbe, The Ecrins Salting, Saucissons, Four gold medals in the Ecrins Salting the general agricultural competition

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